Lassen Sie Ihre Freigänger-Katzen kastrieren!

18. Mai 2025

Pinar, Pauli und Peanut sind traurige Beispiele dafür, wie schlimm es ist, dass viele Menschen ihre Freigängerkatzen nicht kastrieren lassen.

Die Drei wurden Anfang April als hilflose Babys ohne Mutterkatze in letzter Minute gefunden. Das war eigentlich schon schlimm genug, denn die Aufzucht von Flaschenkindern ist sehr aufwendig, zeitintensiv und das Überleben solcher Fundbabys ist sehr unsicher.

Aber es kam ganz schlimm, die Drei hatten Parvovirose (Katzenseuche). Es handelt sich dabei und eine schwerwiegende und lebensbedrohliche Infektionskrankheit, die für Jungtiere und ungeimpfte Katzen leider sehr oft tödlich enden. So für Pauli und Peanut.

Nur Pinar hat, dank der intensiven Behandlungen der Tierklinik, überlebt.

Die Kleine hat tapfer gekämpft und einen enormen Überlebenswillen gezeigt, ihre beiden kleinen Geschwisterchen hatten diese Kraft leider nicht. So sind wieder durch die Nachlässigkeit und Uneinsichtigkeit anderer Katzenbesitzer kleine unschuldige Wesen gestorben.

Mal ganz abgesehen von der kostspieligen Behandlung und der enormen Belastung der Pflegestelle bedeutet es auch, dass die Pflegestelle auf längere Zeit keine ungeimpften Katzenbabys aufnehmen kann. Und die Wurfsaison hat gerade erst begonnen!

Für wieviele weitere Katzenbabys das Krankheit, Tod und Leben auf der Straße bedeutet ist nicht abschätzbar……………….

Wir sind fassungslos, traurig und wütend über so viel Unvernunft, Gedankenlosigkeit und Egoismus. 

Aber Kümmern, Helfen und die Kosten tragen sollen wir und alle anderen Tierschützer, die täglich um das Überleben solcher Tiere kämpfen.

Copyright © 2025 Tiere in Not Saar e.V. Alle Rechte vorbehalten. - Impressum - Datenschutz

Made with by Stereobrand