Beschreibung

31.05.2025: Pinar ist vermittelt.

18.05.2025

Pinar, Pauli und Peanut sind traurige Beispiele dafür, wie schlimm es ist, dass viele Menschen ihre Freigängerkatzen nicht kastrieren lassen.

Die Drei wurden als hilflose Babys ohne Mutterkatze in letzter Minute gefunden. Das war eigentlich schon schlimm genug, denn die Aufzucht von Flaschenkindern ist sehr aufwendig, zeitintensiv und das Überleben solcher Fundbabys ist sehr unsicher.

Aber es kam ganz schlimm, die Drei hatten Parvovirose (Katzenseuche). Es handelt sich dabei und eine schwerwiegende und lebensbedrohliche Infektionskrankheit, die für Jungtiere und ungeimpfte Katzen leider sehr oft tödlich enden. So für Pauli und Peanut.

Nur Pinar hat, dank der intensiven Behandlungen der Tierklinik, überlebt.

Die Kleine hat tapfer gekämpft und einen enormen Überlebenswillen gezeigt, ihre beiden kleinen Geschwisterchen hatten diese Kraft leider nicht. So sind wieder durch die Nachlässigkeit und Uneinsichtigkeit anderer Katzenbesitzer kleine unschuldige Wesen gestorben.

Mal ganz abgesehen von der kostspieligen Behandlung und der enormen Belastung der Pflegestelle bedeutet es auch, dass die Pflegestelle auf längere Zeit keine ungeimpften Katzenbabys aufnehmen kann. Und die Wurfsaison hat gerade erst begonnen! Für wieviele weitere Katzenbabys das Krankheit, Tod und Leben auf der Straße bedeutet ist nicht abschätzbar……………..

Pinar kann nun vermittelt werden, ihre Behandlung ist abgeschlossen. Allerdings kann sie nur zu völlig durchgeimpften Katzen vermittelt werden, die durch die Impfung vor Parvovirose geschützt sind. Pinar selbst kann erst in ein paar Wochen geimpft werden.

Parvovirose ist nicht auf Menschen und Hunde übertragbar.

Pinar ist ein kleines, sehr aufgewecktes, neugieriges Katzenbabys. Sie lebt auf der Pflegestelle mit einem älteren Kater und Hunden zusammen, mit denen sie prima klarkommt. Sie hat, welpentypisch viele Flausen im Kopf, was die Fotos auch zeigen.

Mehr Infos über die Erkrankung und Pinar können in einem persönlichen Gespräch mit der Pflegestelle besprochen werden. Rufen Sie doch einfach mal an.

Kontakt

Fam.